Spielbericht

 

SG Königshofen/Bechhofen - JFG Südl. Rangau Kickers  5:2

 

Zu Beginn hatten wir das Spiel unter Kontrolle und konnten nach 16 Minuten den Führungstreffer durch Christian nach einem schönen Schuss aus 18 Meter bejubeln.            4 Minuten später hatte Sebastian L. die große Möglichkeit aus 8 Metern, auf 2:0 zu erhöhen. Leider schoss er den Torwart an. In den folgenden Minuten kamen die Gastgeber besser ins Spiel, ohne sich aber großartige Chancen zu erarbeiten. In der 33. Minute kam aus dem nichts der Ausgleich, als wir im Sechszehner leichtsinnig den Ball verloren und der gegnerische Stürmer den Ball auf seinen freistehenden Mittelstürmer spielen konnte. Durch dieses Tor verloren wir die Kontrolle und bekamen noch 2 vermeidbare Tore vor der Halbzeit.

 

In der zweiten Halbzeit versuchten wir, den Anschlusstreffer zu erzielen und hatten Pech als Marco R. nach einem Foul im Sechszehner noch Abschloss, aber nur den Innenpfosten traf. In der ersten Halbzeit hatte der Schiedsrichter bei den Hausherren öfters weiterlaufen lassen und dann zurückgepfiffen, was zum Beispiel zum 3:1 führte. Bei uns machte er dies nicht. Umso ärgerlicher, dass wir durch ein Eigentor das 4. Tor hinnehmen mussten. Mitte der 2. Halbzeit erhöhten die Hausherren auf 5:1, als einem Abwehrspieler von uns der Ball durchrutschte und der gegnerische Mittelstürmer dieses Geschenk dankend annahm.  Die letzten 15 Minuten gehörten dann wieder uns, wir erarbeiteten uns einige Chancen, was in der 82. Minute durch das schönste Tor des Tages belohnt wurden.                                      Jan flankte von der rechten Seite über die Abwehr, Marco köpfte zurück in die Mitte, wo Sebastian aus 3 Metern freistehend einschieben konnte. Nur 1 Minute später hätten wir nochmals einen Elfmeter bekommen müssen, aber die Pfeife blieb stumm. Bis zum Schluss hatten wir noch 2 Möglichkeiten, die aber nicht genutzt wurden.

 

Fazit: Wir können es, aber durch schlechte Chancenauswertung und individuelle Fehler verschenken wir bessere Ergebnisse. Es muss aber auch den vielen jungen Spielern die Zeit gegeben werden, sich an die rauere Luft in der A-Jugend zu gewöhnen.